Hans-Christoph Koller: Arbeit und Bildung in deutschen Romanen von 1770 bis 1790

    Am Beispiel von fünf ausgewählten Romanen wird die Bedeutung von Arbeit in den dargestellten Erziehungs- und Bildungsprozessen untersucht. Dabei zeigt sich, daß Romane, die sich am pädagogisch-moralischen Diskurs der Aufklärung orientieren, weitgehend blind für destruktive Aspekte von Arbeit sind, die nur dort in den Vordergrund treten, wo Anthropologie und Psychologie den Bezugsdiskurs bilden.

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